Thailand, Phuket

 

29.7. – 14.8.2012 Phuket, Thailand

Gefahrene km 29.7. – 14.8.2012: 0

Gefahrene km Total: 46’290

 

Hier noch ein paar Worte zu Indien. Unserer Meinung nach ist es wirklich ein absolut faszinierendes Land. Man erlebt und sieht nirgends auf dieser Welt so viel Ungewöhnliches wie in Indien. Der Norden bietet spektakuläre und wunderschöne Landschaften und die vorherrschende tibetische Kultur ist absolut einzigartig. Natürlich wird man in ganz Indien auch mit starker Armut konfrontiert. Die Leute auf dem Land leben meist sehr einfach und arbeiten hart ums Überleben. Besonders offensichtlich ist die Armut in den Städten. Unzählige Leute leben auf der Strasse oder in den Slums. Manchmal ist es sehr bedrückend all das Elend zu sehen und nichts dagegen machen zu können...

Nachdem wir Landy in Kalkutta in den Container verpackt hatten, flogen wir nach Phuket (Thailand) um uns von den „anstrengenden“ 2 ½ bzw. 3 ½ Monaten in Indien zu erholen ;-). Wir verbrachten die zwei Wochen am Nai Yang Strand, ca. 40 km vom Haupttouristenort Patong entfernt. Da wir in der Nebensaison waren, hatte es nur wenige Touristen an diesem Strand und auch sonst war es ein eher ruhiger Ort. Natürlich hatten wir unser Kitematerial mitgenommen und hatten in der ersten Woche sogar etwas Wind. Da es eine eher schwache Brise war, kauften wir bei unserem Freund Bob (www.kiteschoolphuket.com) noch einen grösseren Schirm (11.5). Wieder einmal mehr das Reisebudget überstrapaziert ;-). In der zweiten Woche hatten wir dann leider überhaupt keinen Wind mehr L. Wir mieteten uns für zwei Tage einen Roller und erkundeten die umliegenden Sehenswürdigkeiten. Am ersten Tag fuhren wir entlang der Küste und besuchten die zahlreichen Strände. Es gibt einige sehr schöne und (in der Nebensaison!) ruhige Strände. Der Hauptort Patong war dann weniger nach unserem Geschmack. Überfüllter Strand, überteuerte Restaurants und zuviele Pauschaltouristen :-). Na ja, haben von Phuket eigentlich nichts anderes erwartet... :-). Auch die Küste ist ziemlich überbaut, unzählige riesige Resorts stören die Idylle. Am zweiten Tag besuchten wir zwei kleinere Wasserfälle, den buddhistischen Chalong Tempel und den „Big Buddha“. Dieser thront auf einem Hügel und man hat eine herrliche Aussicht auf die Chalong Bucht.